Eschbach wurde im Jahr 1254 in einer Urkunde des Klosters Eußerthal als Echibach erwähnt. 1459 als Espach, später als Eschbach (Eschen am Bach). Im frühen Mittelalter gehörte der Ort mit 6 weiteren Dörfern zur Herrschaft Madenburg, die den Leiningern zu Lehen gegeben wurde. Im 12. Jahrhundert waren die Bischöfe von Speyer Mitbesitzer, 1516 waren sie Alleinbesitzer der Burg und des Ortes. Sehenswert ist die kath. Pfarrkirche St. Ludwig, ein neuromanischer Bau aus dem Jahre 1832. Wir finden dort eine Rokoko-Kanzel, ca.1760/70 und vor dem Eingang zwei lebensgroße, steinerne Rokoko-Figuren der Maria Immaculata und des heiligen Nepomuk. Auffallend im Ort sind die vielen Renaissance-Häuser aus dem 16. Jh..Typisch sind hier die hofseitigen Treppenaufgänge und breiten Hofeingänge. Die aus Rotsandsteinquadern gebauten Häuser weisen Zangenlöcher auf, was darauf hindeutet, daß sie aus den Mauerresten der Madenburg und der ehemaligen Rodenburg erbaut wurden. Heute hat Eschbach 709 Einwohner, die Gemarkungsfläche beträgt 366 ha, davon 210 ha Wald und ca. 125 ha Reben. Eschbach liegt 231 Meter über NN und gehört zum Bundesland Rheinland-Pfalz
|
|
Auf dem linken Bild ist der Dorfbrunnen abgebildet. Dieser Brunnen ist aus einem Stein gehauen welcher der Sage nach, bei einem großen Unwetter, ins Dorf gespült wurde. Es gibt noch 2 weitere Brunnen auf den Eschbacher Straßen. Das rechte Bild zeigt eines der vielen Eschbacher Feldkreuze. Diese werden von der Bevölkerung liebevoll gepflegt und geschmückt.
|
|